Es fühlt sich noch sehr surreal an. In knapp 2
Wochen bin ich unterwegs. Was im Januar 22 eine Schnapsidee war, wird bald meinem Büroalltag weichen.
Die Rückmeldung, welche ich die letzten Tage erleben durfte, sind überwältigend. Nachrichten, Telefonate und Mails mit positiven Zusprüchen sind momentan Balsam auf meiner Seele.
Ich zweifle noch immer, ob ich mich genug vorbereitet habe.
Da kam die heutige Fahrrad-Runde mit 70 km gerade recht.
Die Beine sind noch schwer, jedoch könnte ich morgen gleich wieder aufs Rad. Mal sehen was die Tage noch so geht, viele
Trainings werden es aber bestimmt nicht mehr.

1 Monat / 30 Tage / 720 Stunden.
Wenn ich so nach draussen schaue, kann ich es noch nicht realisieren, dass ich schon bald meinen Allerwertesten auf ein Fahrrad schwinge und darauf los strample. Die letzten Tage kamen immer wieder Zweifel, ob es die richtige Entscheidung war. Diese Frage werde ich euch in zwei Monaten gerne beantworten.
Jetzt gerade sitze ich noch auf dem Indoor-Bike im Fitness und reg mich darüber auf, dass der virtuelle Berg im Trainings-Programm so lange sein kann. Geniesst das Wochenende so gut es geht und bleibt aktiv. Fühlt euch umarmt.

Wie waren deine Ostern?
Ich fuhr mit @mmisch und dem Fahrrad ins Tessin.
Nach Wetter Startschwierigkeiten wurden wir im Tessin von einer lachenden Sonne empfangen. Ausserdem war ich nach langer Zeit das erste Mal wieder schmerzfrei auf dem Fahrrad unterwegs. Dies dank der Hilfe von der @guemmelei. Danke nochmals an dieser Stelle.
Bitte geduldet euch noch ein wenig. Der Film zur Oster-Ausfahrt ist in Bearbeitung, ich brauche jedoch noch ein wenig.
Kommt gut in die Woche. Fühlt euch umarmt.

44 Tage und mein Büro-Alltag weicht dem Fahrradsattel. 

Diese Woche war ich leider nicht so aktiv wie gewünscht. Dies will ich an Ostern ändern. Eine Drei-Tages-Tour soll es werden. Ich will mit einer Kollegin ins Tessin fahren. Würde euch das interessieren? 

Der Countdown läuft. 52 Tage und die Mission Zürich Barcelona kommt ins Rollen. Die letzten Wochen waren voll mit geschäftlichen Terminen. Ich wurde in der Firma oft gefragt: Sevi. Bist du schon fit genug? 
Ich probiere momentan so aktiv wie möglich zu bleiben und so viele Kilometer wie möglich zu fahren. Dabei darf das Beintraining im Fitness nicht zu kurz kommen. 
Ich habe mir jetzt bewusst eine Auszeit genommen. Doch ohne Fahrrad geht es auch in Strassburg nicht. 
Genau an solchen Tagen wird mir bewusst, dass nicht alle Personen so ein Glück haben und sich so eine Auszeit leisten können. Es braucht auch nicht immer ein Städte-Trip, um einen Menschen aus dem Alltag entfliehen zu lassen. Gebt den Schwachen in der Gesellschaft eine Stimme und spendet für sie.  Fühlt euch umarmt. 

93 Tage und ich sitze das erste Mal im Sattel auf dem Weg nach Barcelona. Gestern ist jedoch was Unglaubliches passiert. Wir haben das Geld für die Hin- und Rückreise Spenden-mässig zusammen bekommen (für jeden KM 1.- Franken). Danke viel, viel mal.  Jedoch bin ich heute auf meiner Spaziergangrunde angesprochen worden, wann es dann endlich losgeht und wo man noch spenden kann? Da das Feedback derart gross ist und der Spenden-Hunger noch lange nicht gestillt ist,  denke ich, wir bringen auch 2.- Franken pro KM hin. Was meint Ihr? 

Ach ja: ich wurde mehrmals angesprochen auf meinen Spaziergang. Mittlerweile bin ich bekannt als der Typ mit dem Fahrrad, der nach Barcelona will. Dieser Fakt mach mich unglaublich stolz. 

In knapp 100 Tagen geht es los. 
Ich muss ehrlich zugeben, die Vorfreude steigt enorm, jedoch auch die Nervosität. Bin ich genug fit? Habe ich an alles gedacht? Was ist, wenn was schiefgeht? Ich denke, ich muss/darf das unerwartete einfach so annehmen wie es ist, denn beeinflussbar ist es nicht.  Wenn ich das Leben ausserhalb der Komfortzone lieben lerne, dann kann doch nichts schiefgehen..... 
Oder doch..? 
Ich werde schon bald Antworten auf all diese Fragen haben. Bis dahin heisst, es noch ordentlich Gewichte im Fitness stemmen und Kilometer auf dem Rad abspulen.

PS: Der Rückweg ist schon finanziell beinahe zusammen. Ich danke euch allen für die Unterstützung. Die Armut ist leider täglicher Begleiter. Deshalb brauchen auch die Schwachen in der Gesellschaft eine starke Schulter zum Anlehnen. Zusammen sind wir mehr als nur eine starke Schulter. Zusammen sind wir genau für diese Personen Hoffnung und Glücksträger.

„Keine Schuld ist dringender, als die, Dank zu sagen.“ (Marcus Tullius Cicero).

Ich bin überwältigt. Danke. WOW. Ich dachte auf meiner Reise wird irgendwann der Punkt kommen wo ich die 1200.- Franken zusammen habe. Nun sind genau 13 Tage vergangen, seit dem Start meines Projektes und wir haben das Geld für die Kilometer der Hinfahrt zusammen. Dabei sind es doch noch 116 Tage bis zum Start meiner Reise. Ich danke allen die mich unterstütz und supportet haben. Nun gibt es kein Zurück mehr: Barcelona ich komme. Es werden in nächster Zeit noch Vorbereitungs-Infos und Updates folgen.

Leider kennt die Armut keine Grenzen und ist jeden Tag allgegenwärtig. Aus diesem Grund werde ich weiterfahren und auch auf dem Heimweg sammeln. Denn: “Ein Traum, den man alleine träumt, ist nur ein Traum. Ein Traum, den man zusammen träumt, wird Wirklichkeit.” #mitwadenkraftausderarmut!!!

Das fängt ja schon gut an.
Extra für die Reise habe ich mir ein Fahrrad gekauft. Dieses musste jedoch aus Mängel-Gründen an den Hersteller zurück. Es blieb mir also nichts anderes übrig als zwischen Weihnachten und Neujahr nach einem neuen, geeigneten Fahrrad zu suchen. Zum Glück wurde ich fündig und konnte das Fahrrad heute zusammen bauen. Das Fahrrad wird die Tage nochmals zum Mechaniker gebracht, um noch Anbauten durchzuführen. Ansonsten bin ich absolut häppy damit. Achja…. Ich nenne mein Fahrrad ab heute: Shesel. Das ist die Mischung aus Sherpa und Esel.

Hallo Zusammen.
Ich bin Severin 33 Jahre alt. Am 17.5.2023 will ich meine Reise starten von Zürich nach Barcelona mit dem Fahrrad. Es ist das Erste mal das ich 5 Wochen mit dem Fahrrad unterwegs sein werde. Da ich in der Vergangenheit nicht immer solche Vorhaben in die Tat umsetzten konnte weil ich gesundheitlich nicht immer auf der Höhe war, sollten andere Personen nicht das gleiche Schicksal erleben. 1200.- Franken wären für jeden Kilometer 1.- Franken. Das bringen wir doch hin…. Oder?
Sollten wir es hin bringen und das Geld haben bevor ich in Barcelona bin, so würde ich auf dem Weg nach Hause eine erneute Spendenaktion starten um die Kilometer auf dem Weg nach Hause für einen guten Zweck zu nutzen. PS: ich fahre ohne E-Bike.